Nach der biologischen Uhr arbeiten

Nach der biologischen Uhr arbeiten

Was wir derzeit erleben, ist „eines der größten Remote-Work-Experimente überhaupt“, erzählt Regina Frey-Cordes. Wir sind über Nacht zu virtuellen Teams mutiert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation ändert sich auch die Führung von Mitarbeitern. Da muss man schnell umdenken.

Diese sehr zu empfehlende Folge von Manager Magazin – Der Podcast von Sandrina Lorenz hat mich besonders erfreut. Warum?

1. Der deutschlandweit erste New-Work-Studiengang ist da! Anbieter ist die Internationale Hochschule Bad Honnef (IUBH) – Link 

2. Auf die Frage – Büro oder Homeoffice? – gibt die Mitentwicklerin und Studiengangsleiterin Regina Frey-Cordes eine klare Antwort:

„Wenn die Katze einmal aus dem Sack ist, kriegen sie Sie schwer wieder zurück.“

3. Und schließlich wird hier zum ersten Mal der biologische Rhythmus der Menschen im Zusammenhang mit Arbeit, Homeoffice und Vorteilen für die Unternehmen erwähnt:

„Wenn Sie den Mitarbeitern einmal Freiräume gewährt haben und gesehen haben, es funktioniert, dass Selbstbestimmung der Mitarbeiter zu höherem Empowerment führt und letzten Endes zu genauso guten, wenn nicht sogar zu besseren Ergebnissen, dann werden Sie hinterher Mühe haben, alle wieder von 9 bis 18 Uhr an den Schreibtisch zu bekommen. Mitarbeiter, die vorher selten die Möglichkeit hatten, freier und selbstbestimmter, zumindest zeitlich und örtlich, zu arbeiten, wissen das auf einmal zu schätzen und arbeiten mehr nach ihrer biologischen Uhr.

Hierarchien lösen sich auf, agile Konzepte setzten sich durch. Individualisierung, Sinnsuche, Sinnstiftung, Work Life blending – das sind Werte, über die wir immer häufiger hören werden.

Die ganze Podcast-Folge „Wie sich Führung verändert“ können Sie hier anhören (23 Minuten)

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